Sensitivity Reading

Ich biete seit dem Jahr 2020 Sensitivity Reading an. Hier erhältst du alle wichtigen Informationen zu dem und meinen Dienstleitungen.

Was ist Sensitivity Reading?

Sensitivity Reading ist das Überprüfen von jeder Art von Text (das können Romane, Sachliteratur, aber auch Skripte für TV-Serien und Filme sein) auf schädliche oder missverständliche Darstellungen und Mikroaggressionen. In einem lektoratsähnlichem Prozess wird der Text überprüft und mit Autor*innen besprochen, wo es Verbesserungsansätze gibt.

Sensitivity Reader*innen stammen dabei aus den Gruppen von Marginalisierten, für welche sie das Sensitivity Reading anbieten und haben sich Fachwissen zu den Themenbereichen angeeignet und überblicken die aktuellen gesellschaftlichen Diskurse dazu. Meistens versuchen Sensititvity Reader*innen über ihre Arbeit mit den Text heraus über die Marginalisierungen zu informieren.

Wichtig anzumerken: Sensitivity Reading ist kein Lektorat und ersetzt dieses nicht. Stattdessen sollte eine Zusammenarbeit zwischen Lektorat, Sensitivity Reading und Autor*in erfolgen.

Für mehr Informationen schaut doch auf diese Seite. Hier findet ihr auch noch andere Sensitivity Reader*innen.

Was biete ich an?

Ich lese für folgende Bereiche:

• Queerness: Asexualität, Panromantik, Nonbinarität
• Psychische Krankheiten: Depressionen und Zwangsstörungen
• Neurodivergenz mit Fokus auf Autismus mit später Diagnose
• Sonstiges: Antislawismuserfahrungen, Mobbing und Ausgrenzung

Dabei biete ich unterschiedliche Arten des Sensitivity Reading an:

• Beratung = wenn das Manuskript noch am Anfang steckt oder erst geschrieben wird, kann der Weltenbau und die Figuren bei einer Beratung besprochen werden.
• Partielles Sensitivity Reading = nur bestimmte Textstellen werden gelesen. Das bietet sich an, wenn die dargestellte Marginalisierung nicht eine Hauptfigur betrifft und nur an bestimmten Stellen im Text auftaucht.
• Komplettes Sensitivity Reading = das fertige Manuskript wird ganz gelesen und überprüft.
• Workshops und weitere Beratung = Möglichkeit von Workshops und Beratung außerhalb des eigentlichen Lesens. Dies kann auch andere Bereichen, wie beispielsweise der Firmenkommunikation, betreffen.

Wie kommst du in Kontakt mit mir?

Wenn du Interesse an einem Sensitivity Reading hast, dann schreibt mir eine E-Mail. Am besten beschreibst du dort, was für ein Sensitivity Reading du dir wünscht und um welche Bereiche meines Fachspektrums es sich handelt. Danach können wir alles weitere klären.

Wo habe ich mitgewirkt?